Mittwoch, 31. August 2016

Bella.




Seit eineinhalb Wochen ist Bella nun wieder bei ihrer Familie. Zwei Wochen haben wir miteinander verbracht. In den letzten Tagen, in denen sie bei uns war, ist sie richtig angekommen und wir konnten mal in die Dreihundehaltung hineinschnuppern.




Hook liebt Bella. Es war nicht so, dass sie sich wiedergesehen haben und beide so „yeah, wir sind Geschwister“, sondern sie waren vielmehr ab dem ersten Moment sehr einig. Diese Einigkeit wurde mit der Zeit zu einer gewissen Innigkeit. Sie waren sehr ruhig und lieb miteinander und Hook hat sehr aktiv Bellas Nähe gesucht. Wenn ich sie miteinander beobachtet hat, ging mir richtig das Herz auf.


Smee hingegen hat seine weniger sympathische Seite raushängen lassen. Die Mobberseite. Bella ist einfach so, so lieb. Sie nimmt alles hin und zieht sich im Zweifel zurück. Genau an der Stelle kommt Smee ins Spiel, der sich an diesem Verhalten liebend gerne sein Ego aufpoliert hat. Wenn wir gemeinsam aktiv waren oder Bella aus sich herausgegangen ist, war es super harmonisch, sobald sie sich zurückgezogen hat, wurde er zum Ar***. In den letzten gemeinsamen Tagen hatte sich aber auch das Thema erledigt.



Wenn es nach mir (und Hook) gegangen wäre, hätte Bella gerne noch länger bleiben können. Ich habe selten einen so unkomplizierten Aussie erlebt. In den ersten Tagen habe ich mich ernsthaft gefragt, was ich bei meinen  Monstern falsch mache. Wenn wir zu viert unterwegs waren, war Bella immer mit Abstand der liebste Hund am anderen Ende der Leine. Nach einer Weile und als sie etwas mehr aus sich herausgekommen ist, habe ich dann gemerkt, dass Bella bei Allem auch ganz schön stur ist. Zu weiten Teilen macht sie glaube ich einfach das, was sie will (und es ist dann verdammt schwierig sie davon abzuhalten) – sie möchte aber zu 99% einfach nur liebe Sachen, die sehr gesellschaftsfähig sind. Liebe, kleine Belli - bleib, wie du bist < 3 






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